Natürlich ist das Fischen eine Säule unserer Tätigkeit. Wir angeln in erster Linie direkt vor der Haustür im Rhein; aber auch in Gewässern in der Nähe. Ein Fisch direkt vom Wasser auf dem Tisch – mehr Regionalität, mehr „Bio“ und mehr Nachhaltigkeit sind kaum möglich.
Als Angler sehen wir uns aber auch zum Erhalt und Wiederherstellung der Natur und ihrer Ressourcen verpflichtet. Dies beschränkt sich nicht auf das Sammeln von Abfällen am Ufer. Unsere Mitglieder beteiligen sich in diversen Arbeitsgemeinschaften, die sich mit dem Ansiedeln von Fischen beschäftigt, die zwischenzeitlich in den heimischen Gewässern verschwunden sind, wie beispielsweise die Meerforelle. Eine besondere Aufgabe ist die Renaturierung eines Baggersees am Rande der Gemeinde Urmitz. Hier entsteht das neue Vereinsgewässer. Es ist eine ebenso reizvolle, wie auch herausfordernde Aufgabe aus einem großem mit Wasser gefülltem Loch ein Biotop zu schaffen, welches im und am Wasser intakte Natur aufweist.
Als wichtige, vielleicht die wichtigste, Aufgabe hat sich der Anglerclub Geduld die Nachwuchsarbeit auf die Fahne geschrieben. Kinder und Jugendliche an das Angeln und die damit verbundenen Aufgaben heranzuführen, vermitteln den nötigen Respekt vor der Natur. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und wirken dem Irrglauben entgegen, dass Kühe lila und Fische viereckig sind.
Auch sind die Angler auch eine feste Größe im Urmitzer Vereinsleben. Beispielsweise erfreut sich unser Backfisch auf dem Örmser Weihnachtsmarkt größter Beliebtheit.
Bei allen Aktivitäten, haben gebührender Umgang mit der Natur und Schonung der Ressourcen stets für uns oberste Priorität.
