Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich die Urmitzer Angler am Rhein zum zweiten Abendangeln des Jahres. Wenn auch sich weder ein Wels und noch ein (großer) Aal aus dem Wasser zu bekommen war, zeigten sich die Nasen und Barben durchaus in Beißlaune.
Die Ziele und Vorhersagen der Angler waren beim Treffen doch recht unterschiedlich ... "Zander müsste gehen, in den letzten Tagen wurden wohl einige gefangen", "Das Wetter ist doch gut für Aal", "Bei dem Wasserstand wird das nicht einfach". So ging es mit gemischten Gefühlen an die Angelplätze. Natürlich stellten sich schnell die ersten Grundelfänge ein. Damit hatte man mal auf jeden Fall schon mal Köderfische parat. Nachdem sich das Anfüttern bemerkbar machen, stellte sich auch schon der ein oder andere nennenswerte Fang ein, wie beispielsweise eine schöne Nase.
Mit einsetzender Dunkelheit wurden dann auch die Barben aktiv. Ein kampfstarker Fisch, der sich wie die Nase auch, prima für die Herstellung von Fischfrikadellen eignet. Man muss halt nur aufpassen, dass die Rute sicher aufgestellt ist, sonst kann die Ausrüstung schon mal baden gehen. Trotz positiver Meldungen der vergangenen Tage, ließ sich leider kein Zander blicken. Der ein oder andere Aal traute sich an den Haken; aber keine hatte das geforderte Mindestmaß von 50cm erreicht. Und so wurden diese wieder schonend zurückgesetzt. Unter dem Strich war es ein schöner Angelabend, der natürlich noch bei Bier und Bratwurst noch intensiv diskutiert wurde.
Die erfolgreichste Angelmethode war das Angeln mit dem Futterkorb; auf dieser Seite gibt es Tipps zum Feedern in starker Strömung.